Die SPS haben viele Anwendungen in der Teleskoptechnik und Haustechnik gefunden. Hier nur einige Beispiele:

• Steuerung der Drehung der Kuppeln
• Öffnen und Schliessen vom Spalt der Kuppeln.
• Automatisches Nachführen der Kuppeln in Abhängigkeit von der Teleskopposition.
• Positionserfassungen.
• Signalpufferung bei Netzausfällen. (USV)
• Steuerung des Notstromgenerators.
• Steuerung der Kuppellüftung in Abhängigkeit von Klimadaten.
• Spannungüberwachung von Versorgungsspannungen.
• Ablaufsteuerungen für Systemwechseleinrichtungen.
  

Ein 16-Bit-Absolutenkoder mit BCD-Ausgang ist nicht mehr lieferbar, weil es sich um eine Einzelanfertigung aus dem Jahre 1981 handelt.

Als Ersatz wird ein einfacher Inktremental-Enkoder (100 Impulse / Umdrehung) mit einer Speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) kombiniert. Die SPS erlaubt den Einsatz eines inkrementalen Encoders weil sie speicherresistent ist; das heisst bei einem Spannungsausfall bleiben die Daten erhalten. Deshalb genügt ein einziges Referenzsignal z.B. bei 0 Grad Kuppel-Azimut.

Die SPS gibt die Kuppel-Azimut-Position, mit der geforderten Auflösung von +/-0,1 Grad im BCD-Code, an die Teleskopsteuerung weiter (Direkt oder mittels einer RS232 Schnittstelle.). Die Vierflankenauswertung wird in der SPS realisiert. Der Referenzimpuls des Encoders für 0 Grad Ku-Azimut wird von einem induktiven Näherungsschalter freigegeben.

Enkoder und der induktiver Sensor werden mit der +24V Hilfsspannung der SPS versorgt.